Doch die Welt wird nicht bunter,
Nein, sie bleibt farblos.
Es läuft und läuft und läuft,
Hat sich wie die Probleme angehäuft,
Doch es passiert nichts.
Die Schnitte werden größer,
Immer ein bisschen röter,
Das Blut sich färbt.
Doch die Trauer geht nicht fort
An jenen einen geheimen Ort,
An dem es sein will.
Doch es kann nicht dorthin,
Denn obwohl, mithin:
Das Leben hält es fest.
Es will doch nur fort!
Von diesem Ort!
Doch gebunden es ist.
Wer versteht es?
Rettet es?
Oder findet sein Leid?
Garniemand kann es erblicken
Verborgen, doch in einzelnen Stücken,
Es ihnen es gezeigt hat.
Doch blind sie sind,
Selbst bei ihrem eigen Kind,
Es wichtigeres gibt als die Probleme von ihm.
Trauer erfüllt sein Herz,
Doch niemand sieht seinen Schmerz,
Denn blind sie sind.
Am Ende einsam die Seele,
Ein Schnitt in die Kehle
Und genommen sich das Leben.
Das Kind.
Denn blind sie sind.
Leid, Blut, Tod...
...
..
.
Denn blind sie sind.
Vielen Dank an:
Daniel Reinhardt
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