Wie kann ich sie verstecken,
Ich möchte niemand´damit erschrecken.
Mit einer Klinge in die Haut gepflügt die Narben,
Die ich hab´mir zugefügt.
Was soll und kann ich tun,
Damit die Narben unbemerkt ruhn?
Verleugnen kann ich sie nicht,
Denn dazu sind sie zu dicht.
Mit einer Klinge in die Haut gepflügt,
Die Narben, die ich hab mir zugefügt!
Tränen kullern die Augen hinab.
Tief im Herzen schmerzte es mir.
Als ob es dieses gar nicht gab.
Doch das miese Gefühl war trotzdem hier.
Ich weiß nicht, warum ich so mies drauf bin.
Am liebsten würde ich alles hinschmeißen
Den Wunsch hätt´ ich schon jetzt aufzustehen,
Den Tag genießen, die Sonne zu sehen.
Doch Steine sind Berge,
Sträucher sind Wälder und alles,
Was ist, ist unwirklich kalt.
Um mich herum ist alles still
Und niemand ist hier ist hier,
Der wissen will,
Wie es mir heute wirklich geht,
Der mich begrieft
Und mich versteht.
Vielen Dank für dieses wunderschöne Gedicht!
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Narben in der Seele
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